Unsere Leistungen im Überblick

Überzeugen Sie sich von der Vielseitigkeit und Größe unserer Arbeiten anhand unserer Referenzen in den verschiedenen Anwendungsbereichen.

 

Kunstharzbeschichtungen bieten ein breites Anwendungsspektrum, dass sämtliche Anforderungen und Erfordernisse an eine moderne Bodenbeschichtung erfüllt, egal ob es sich um ein starres oder rissüberbrückendes System handelt. Die perfekt abgestimmten Bodensysteme sind heute im Neubau und besonders in einer Vielzahl von Sanierungskonzepten, je nach chemischer, mechanischer und thermischer Belastung, nicht mehr wegzudenken.

Einfach ideal auf allen tragfähigen Untergründen wie:

  • Beton
  • Stahl
  • Estrich
  • Gussasphalt
  • Fliesen, Terrazzo
  • Holzböden

Ein ansprechend gestalteter Bodenbelag von Balkonen und Terrassen hat maßgeblichen Anteil an der Wohnqualität. Bunte Farben, individuelle Muster und die Oberflächenbeschaffenheit sorgen für lebendige Freiräume. Aufgrund ihrer exponierten Lage sind diese jedoch schutzlos der Witterung ausgesetzt. UV-Strahlung, Regen und Frost stellen hohe Anforderungen an die Beschaffenheit der Oberfläche. Farben setzen auf Balkonen und Laubengängen Akzente und verleihen ihnen eine individuelle Ausstrahlung.

Eigenschaften:

  • UV-beständig
  • rissüberbrückend
  • geringe Aufbauhöhe
  • Naht- und Fugenlos
  • Hitze- und Kältebeständig
  • langlebig
  • rutschfest
  • wasserdicht
  • dekorativ

In Parkhäusern, Tiefgaragen sowie in und auf Tunnelbauwerken werden Beschichtungen und Abdichtungen gemäß den Oberflächenschutzsystemen (Rili DAfStb)

  • OS 1 – 5 a/b (OS A – D I/II)
  • OS 8
  • OS 10
  • OS 11a / OS 11b (OS F a/b)

sowie in individuellen Systemen ausgeführt.

Parkhäuser und Tiefgaragen sind in Größe, Form und mechanischer Belastung sehr verschieden. Deshalb sind die Anforderungen an die Beschichtung sehr unterschiedlich.

Anhand der vorliegenden Bedingungen und Anforderungen erarbeiten wir mit dem gewünschten Produkthersteller eine für sie passenden Lösung und verarbeiten die gewählten Systeme fachgerecht nach den entsprechenden Hersteller- und Verarbeitungsrichtlinien. Hierbei ist die Optik mit der Funktionalität in Einklang zu bringen.

Spritzelastomere sind zweikomponentige, rasch erhärtende Polyurethankombinationen zur Herstellung elastischer, rissüberbrückender Abdichtungen (dynamische Risse bis 0,2 mm, statische Risse bis 2 mm). Aufgrund ihrer hervorragenden physikalisch-chemischen Eigenschaften und der hohen technologischen Variabilität des Sprühverfahrens sind Spritz-Elastomere prädestiniert für komplizierteste Abdichtungsaufgaben wie beispielsweise im Brücken- und Straßenbau, bei der Dachsanierung oder bei der Beschichtung von PUR-Schaumflächen.

Spritzelastomere sind außerordentlich vielseitig einsetzbar. Insbesondere kommen sie zum Einsatz:

  • im Brücken- und Tunnelbau, insbesondere für komplizierte Tief-und Flachbauten
  • zur Beschichtung geometrisch anspruchsvoller Dachflächen
  • zur Herstellung dichter Übergänge im Anschlussbereich von Flachdächern zu Ein- und Aufbauten aller Art, zu Gründächern und Grasflächen
  • bei der Sanierung von Folien- und Bitumendächern
  • zur Beschichtung von PUR gedämmten Dächern
  • bei der Rinnensanierung
  • bei der Abdichtung von Parkdecks

Spritzelastomere - einfach ideal für:

  • Brücken und andere Verkehrsbauwerke nach ZTV-ING Teil 7, Abschnitt 3
  • Dachsanierungen
  • Auffangwannen
  • Siloanlagen
  • Gründächer
  • Terrassen
  • befahrbare Flächen
  • Abdichtungsarbeiten in explosionsgefährdeten Bereichen

Spritzelastomere zeichnen sich durch ihre hohe Beständigkeit gegenüber den verschiedensten Umwelteinflüssen aus:

  • witterungsbeständig
  • resistent gegen Wasser, Tausalz und andere Salze
  • überlaufbeständig gegenüber atiphatischen Kohlenwasserstoffen, Heizöl, Dieselöl sowie anderen Ölen und Fetten
  • wurzelfest und beständig gegen organischen Befall, FLL geprüft
  • widerstandsfähig gegenüber Flugfeuer und strahlender Wärme
  • flexibel im Tieftemperaturbereich bis -40°C
  • kurzzeitbeständig gegen Hitzeeinwirkung bis 250°C (z.B. gegen heißen Gussasphalt)
  • Weichmacher- und Lösungsmittelfrei
  • gleichmäßiger Auftrag durch Verarbeitung in Spritztechnologie
  • hochreaktiv mit extrem kurzer Bindezeit
  • wasserdampfdiffusionsfähig
  • Reißdehnung nach DIN 53 455: 5009
  • extreme Reißfestigkeit nach DIN 53 515: 9,4 N/mm
  • Zugfestigkeit nach DIN 53 455: 4,1 N/mmz
  • anschlusssicher
  • nicht unterläufig

WHG-Beschichtungen finden überall dort Anwendung, wo auslaufende Öle, Kraftstoffe, Lösemittel, Zusätze oder Chemikalien den Boden unter dem Gebäude und damit Gewässer verunreinigen könnten. Die hochwertigen WHG-Beschichtungen kommen für alle gewerblichen und industriellen Bereiche in der chemischen Industrie allgemein, in LAU- und HBV Anlagen, Tankstellen, Parkhäusern usw. zur Anwendung.

Die widerstandsfähigen Beschichtungen, die in vielen Farben erhältlich sind, können auf Betonböden, Estrichen oder Industrieböden aufgetragen werden. WHG Beschichtungen aus Epoxidharz können als rutschhemmenden Beschichtungen oder elektrisch ableitend verlegt werden. Die Staubentwicklung wird durch die neue Beschichtung ebenfalls verhindert, da der Abrieb durch Fahrzeuge stark unterbunden wird. Das emissionsarme Epoxidharz/PU ermöglicht preiswerte Beschichtungen, die leicht zu reinigen sind.

Vorrausetzung für WHG-Beschichtungen ist eine solide Substanz des Bodens. Auch die Umfeldbedingungen (z. B. drückendes Grundwasser, aufsteigende Feuchtigkeit) und die zu erwartende Beanspruchung sind zentrale Kriterien. Die eingesetzte, geprüfte WHG-Bodenbeschichtung ist lösemittelfrei und weist selbstverständlich eine hohe chemische Beständigkeit auf.

Das Wasserhaushaltsgesetz (WHG) regelt die Beschichtung von Auffangwannen und Räumen für wassergefährdende Stoffe. Ebenso schreibt es vor die WHG-Beschichtung ausschließlich durch ausgewiesene Fachbetriebe ausführen zu lassen. Überwacht vom TÜV-Rheinland bieten wir Ihnen die fachgerechte Beratung, Ausführung und die vorgeschriebene Dokumentation.

Beton als Baustoff ist zu einem festen Bestandteil der modernen Architektur geworden – ob an Brückenbauwerken, Industriegebäuden oder Wohnhäusern. Lag der Schwerpunkt in der Vergangenheit auf der Erstellung von Neubauten, so steht heute zunehmend der Erhalt und die Pflege dieser Bausubstanz im Vordergrund.

Trotz der hohen Qualität und Beständigkeit von Beton können jedoch Schäden auftreten, die eine Instandsetzung und einen zusätzlichen Schutz erforderlich machen. Bei der Ursache von Betonschäden muss man zwischen Umwelteinflüssen und Herstellungsmängeln unterscheiden. Umwelteinflüsse können Abgase, sauer Niederschläge, Frost und Tausalze sein. Dabei werden die chemischen Eigenschaften so verändert, dass die Stahlbewehrung im Beton zu  rosten beginnt. Schwindrisse, Lunker, Kiesnester und zu geringe Betondeckung sind typische Herstellungsmängel, die ebenfalls das Korrodieren der Bewehrung begünstigen.

Aufgrund der Vielfalt der Schadensursachen und Schadensbilder an Stahlbetonkonstruktionen gibt es seit Jahren differenzierte Instandsetzungsprinzipien. Diese finden sich zum Beispiel in der Richtlinie "Schutz und Instandsetzung von Betonbauteilen (Instandsetzungs-Richtlinie)" des Deutschen Ausschusses für Stahlbeton (DAfStb) und in der Euro-Normenreihe EN 1504 (in Deutschland DIN EN 1504) "Produkte und Systeme für den Schutz und die Instandsetzung von Betontragwerken".

Einen großen Einfluss auf die Dauerhaftigkeit eines Bauwerks hat nicht nur die korrekte Planung (Tragwerksentwurf und Konstruktionsdetails) sondern auch die Baustoffauswahl und die Sorgfältigkeit der Bauausführung.

Betoninstandsetzung ist immer dann erforderlich, wenn Bauteile oder Bauwerke aus Beton und Stahlbeton aufgrund ihrer Herstellung, Nutzung oder Exposition gegenüber betonschädigenden Medien in ihrer visuellen Erscheinung oder Funktion beeinträchtigt sind.